Kurz vor meiner ersten Solo-Reise schossen mir zahlreiche Gedanken durch den Kopf. Werde ich mich langweilen oder einsam fühlen? Kann ich Herausforderungen allein bewältigen und bin ich sicher, wenn ich allein unterwegs bin? Mittlerweile kann ich dir verraten: Ich liebe Solo-Reisen! Viele ängstliche Gedanken waren unbegründet. Eine gute Vorbereitung war dennoch hilfreich. Denn die erste Solo-Reise erfordert Mut, um die eigene Komfortzone zu verlassen und den Schritt in ein neues Abenteuer zu wagen.
Freiheit und Unabhängigkeit: Du musst keine Kompromisse eingehen, sondern kannst tun, was du willst.
Stärkung des Selbstvertrauens: Herausforderungen und Ängste zu meistern stärkt das Selbstvertrauen.
Selbsterfahrung: Entdecke deine Vorlieben, Bedürfnisse, Stärken und Schwächen, die bislang vielleicht verborgen waren.
Neue Kontakte: Alleinreisende treffen leichter Einheimische und andere Reisende, was zu interessanten Begegnungen und Freundschaften führen kann.
Intensiveres Erleben: Keine Ablenkungen durch Begleiter bei der Erkundung des Reiseziels.
Ruhe und Gelassenheit: Keine Streitigkeiten oder Diskussionen.
Verbesserung der Sprachkenntnisse: Du musst selbst Gespräche führen, was deine Sprachkenntnisse verbessert.
Höheres Sicherheitsrisiko: Gefahr von Diebstahl und Übergriffen, angefangen bei übertriebenen Anmachen, betreffen besonders allein reisende Frauen.
Alleinige Entscheidungen: Entscheidungen müssen alleine getroffen werden, was bei Fehlentscheidungen zu Selbstzweifel führen kann.
Einsamkeit: Ob du zu den Menschen gehörst, die sich im Urlaub einsam fühlen, erfährst du erst, wenn du mal das Alleinreisen ausprobiert hast.
Höhere Kosten: Einzelzimmer sind oft teurer. Kosten für Transport und Ausflüge können nicht geteilt werden.
Weniger Fotos von sich selbst: Es gibt weniger schöne Urlaubsfotos von dir, z.B. vor Sehenswürdigkeiten.
Keine Unterstützung im Krankheitsfall: Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, wie schlimm es ist, krank zu werden und niemanden zu haben, der einem hilft.